Den aus Düsseldorf stammenden Familienvater kann man eigentlich gar nicht mehr als Hobbysportler bezeichnen. Sowohl beruflich als auch sportlich gibt der 49-jährige alles, seine Familie steht dabei voll und ganz hinter ihm. „Mein großer Rückhalt ist meine Frau Melanie. Ohne sie könnte ich meine gesteckten Ziele nicht erreichen.“
Für 2022 steht er dem Team als Leiter des Bereichs Triathlon // Laufsport zur Verfügung. Marcus, auch „Walle“ genannt, steckt seine Ziele nach der Corona-Zwangspause hoch. Seine Highlights in der kommenden Saison sind der Ironman Hamburg (Lang-Distanz) und der Ironman 70.3 in Dresden. Ende August wird er mit einer Nutrixxion-Staffel beim Ironman 70.3 in Duisburg starten und den Laufpart über die 21,1 Kilometer übernehmen.
Marcus Fazit zum Team:
„Ich bin schon einige Jahre im Team und ich muss ehrlich sagen, dass es schon meine zweite Familie geworden ist. Es ist der Hammer, wie viele verrückte Radfahrer, MTBler und Triathleten ich kennenlernen durfte. Mein Ziel als Teamleiter ist es, dass alle Rennradfahrer, MTBler und Triathleten noch enger zusammenrücken, ein cooles Team 2022 bilden und gemeinsam die Saison rocken!“
Den Wahl-Dortmunder hat es der Liebe wegen in das Ruhrgebiert verschlagen. Bei einer seiner Trainingseinheiten traf er einst ein Nutrixxion Teammitglied, „das seinen Werbeauftrag vorbildlich verinnerlicht hatte und mir bei einem Smalltalk zwei Gels zum Probieren überreichte.“ Vor sechs Jahren kam der Entschluss sich einem Team anzuschließen und in Erinnerung an das positive Trainingserlebnis fragte er Ende 2016 beim Team Nutrixxion an. Ursprünglich kommt Jan aus dem Kanusport, aber als es dann in die Leistungsspitze ging waren ihm damals „andere Dinge in meinem jungen Leben wichtiger“. Die Entscheidung von damals ist heute ein Gewinn für das Team Nutrixxion, denn Jan gilt als äußerst zielstrebiger und disziplinierter Sportler.
Bereits in den Gründerjahren war er Teamleiter des Rennradbereichs und wechselte 2019 dann in den Bereich der Kommunikation im Team und kümmert sich seitdem um die Vernetzung der Fahrer untereinander und die Präsentation des Teams in den sozialen Medien. Auch in seinem eigenen Radsportleben hat sich einiges verändert, seit er sich einem Team angeschlossen hat. „Der Rennkalender wurde deutlich voller, das Training nochmal strukturierter, und ganz wichtig, ich habe viele Gleichgesinnte kennen und schätzen gelernt und neue Freundschaften sind entstanden.“
Lutz ist mit seiner Frau Petra und seinem Sohn Clemens gleich dreimal im Team vertreten, mal wird er als „Dresdner Urgestein“ bezeichnet, viel öfter jedoch als gute Seele des Teams. Umso größer war die Freude, als er sich Ende 2019 dazu bereit erklärte den Bereich des Straßenrennsports im Team zu übernehmen und Daniel Kersten zusätzlich im Bereich des MTBs unterstützt. Er sagt über sich selbst, dass er viel zu spät zum Radsport gekommen ist, nämlich erst 2011. Lutz ist somit der Inbegriff dafür, dass es niemals zu spät ist. Deshalb lautet sein Motto auch: „Wer immer das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
Für 2022 hat auch Lutz sich einiges vorgenommen, neben den „Frühjahrsklassikern“ Lüttich-Bastogne-Lüttich und dem Amstel Gold Race, freut er sich besonders auf das Velo-Race in Dresden, dass am 12. Juni 2022 in seiner Heimatstadt stattfinden wird. Aber er schaut auch gerne über den Tellerrand und geht zusammen mit Marcus Wallisch als Schwimmer bei zwei Ironman-Austragungen an den Start, wieder in seiner Heimat Dresden und Ende August in Duisburg. Zum Anschluss startet Lutz, fast schon traditionsgemäß, beim Sparkassen Münsterland Giro. Die Veranstaltung, die in der Regel die „Jedermann-Saison“ dann offiziell beendet.